Euregio-Museumstag 2024 im Zeichen der Inklusion

24 November 2024

Der Euregio-Museumstag ist mittlerweile zu einem festen Begegnungsmoment für Museen aus Tirol, Südtirol und dem Trentino geworden, der sich in diesem Jahr im NOI Techpark in Bozen der Zugänglichkeit und Inklusion von Museumseinrichtungen widmete.

Dabei ging es um den Abbau physischer, aber auch mentaler Barrieren, um die Überwindung sozialer und kognitiver Hindernisse und um Inklusion als Prozess, der ALLE Bereiche der Museumsarbeit berührt, passend zum Südtirol Präsidentschaftsmotto "Grenzen überwinden".

Beim diesjährigen Euregio-Museumstag am 25. November 2024 in Bozen tauschten sich 140 Mitarbeitende aus etwa 270 Museen über Wege zur Teilhabe aller gesellschaftlichen Gruppen aus.

Euregio-Präsident Arno Kompatscher erklärte: „Inklusion bedeutet, allen gleiche Teilhabe zu ermöglichen. Die Euregio als inklusives Projekt überwindet Grenzen und öffnet kulturelle Schätze für ein breites Publikum.“

Auf Einladung des Landesamtes für Museen und museale Forschung stellte unser Experte für digitale Barrierefreiheit - Diego Visintin dazu das richtungsweisende Interreg-Projekt ITAT2049 | SMART - Small Museums Alliance Representing Territories, welches von independent L. im Zeitraum 2019 bis 2022 gemeinsam mit nationalen und internationalen Projektpartnern realisiert wurde.

Das Projekt SMART (ITAT2049) wurde finanziert durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung und Interreg Italien-Österreich V-A 2014-2020.

Euregio-Museumstag Referenten


Tirols Landeshauptmann Anton Mattle unterstrich die Bedeutung des Museumstags als Plattform für Austausch und Vernetzung, Francesca Gerosa aus Trentino lobte den Einsatz für neue, inklusive Vermittlungsformen und Südtirols Museumslandesrat Philipp Achammer würdigte die Arbeit der Museumsmitarbeitenden und betonte die Unterstützung der inklusiven Weiterentwicklung.

Euregio-Museumstag Gruppenfoto Referenten